Diakonisches Werk der EKD e.V. - Monatliche Infos aus Diakonie und Kirche
 
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Newsletter
Ausgabe 02
18.02.2010
Sehr geehrte Damen und Herren,

mit diesem Newsletter möchten wir Sie gern auf interessante Texte, Beiträge und Informationen aus dem Diakonie-Bundesverband aufmerksam machen. Wie immer stehen Neues von der Website und Veranstaltungen im Mittelpunkt.

Daneben haben wir auch interessante Links zu Angeboten rund um Diakonie und Kirche für Sie ausgewählt. Wir hoffen, es ist etwas dabei für Sie.

Mit freundlichen Grüßen

Stephan Röger





Inhalt dieser Ausgabe

Aus dem Bundesverband
Diakonie und Welt
Termine
 
 

Aus dem Bundesverband




Pflegesituation

Diakonie-Text 16.2009: Pflegestatistik 2009
Mit zunehmendem Alter steigt das Risiko pflegebedürftig zu sein.
Seit Dezember 1999 erhebt das Statistische Bundesamt alle zwei Jahre Daten zur Situation der stationären und ambulanten Pflegeeinrichtungen, bei der auch die Einrichtungen der Wohlfahrtsverbände erfasst werden.
Während im Dezember 2007 bei den 70- bis unter 75-Jährigen jeder zwanzigste (5 Prozent) pflegebedürftig war, wurde für die ab 90-Jährigen die höchste Pflegequote ermittelt: Der Anteil der Pflegebedürftigen an allen Menschen dieser Altersgruppe betrug 62 Prozent.
Das Diakonische Werk der EKD hat für die Erhebung 2007 eine Sonderauswertung beantragt, deren Ergebnisse sind in der Ausgabe Diakonie-Text 16.2009 zusammengestellt. Die Ausgabe kann kostenpflichtig über den Zentralen Vertrieb bezogen werden.
 mehr Informationen und Bestellmöglichkeit




Kinder

Diakonie-Text 01.2010: Bildung, Erziehung und Betreuung in der Kindheit
Internationale Bildungsvergleiche und veränderte gesellschaftliche Aufgaben stellen neue und vielfältige Anforderungen an das Arbeitsfeld der Bildung, Erziehung und Betreuung in der Kindheit.
m Zusammenhang mit veränderten Aufgaben von Tageseinrichtungen für Kinder und erweiterten Anforderungen an die Fachkräfte wird auch eine Debatte über eine Reform der Ausbildung der Fachkräfte geführt. Hinzu kommt, dass neue Bachelor- und Masterstudiengänge entwickelt und ausgebaut werden.
Evangelische Tageseinrichtungen für Kinder und evangelische Ausbildungsstätten für Sozialpädagogik müssen sich diesen wachsenden Herausforderungen stellen.
Unter Federführung des Diakonischen Werkes der EKD haben Vertreterinnen und Vertretern verschiedener Verbände und Institute Fragen und Konsequenzen diskutiert, die sich aus diesen Entwicklungen ergeben.
 mehr Informationen und Bestellmöglichkeit




Heilig Kreuz Kirche in Berlin-Kreuzberg

Diakonie-Jahresempfang 2010
Der Jahresempfang des Diakonischen Werkes der EKD stand in diesem Jahr ganz im Zeichen des "Europäischen Jahres zur Bekämpfung von Armut und sozialer Ausgrenzung".
Zur Eröffnung sagt Diakonie-Präsident Klaus-Dieter Kottnik: ?Armutsverhinderung braucht einen breiten gesellschaftlichen Konsens. Diesen herzustellen, darin sehe ich eine wichtige Aufgabe der Diakonie und der Freien Wohlfahrtspflege in unserer deutschen und in den europäischen Gesellschaften? vor 250 Gästen aus Kirche, Diakonie, Politik und Gesellschaft.
 mehr Informationen




Heimkinder

Heimkinder in den 50er und 60er Jahren
Ausgelöst durch die Veröffentlichung von Peter Wensierski „Schläge im Namen des Herrn“ begann im Frühjahr 2006 die laufende Diskussion um die Zustände in Erziehungsheimen der Nachkriegszeit und das Unrecht, das Menschen im Rahmen dieser Heimerziehung erlitten haben.
Auf die Phase der Veröffentlichung von Schicksalen betroffener Heimkinder ist inzwischen eine Phase der wissenschaftlichen und politischen Aufarbeitung gefolgt.
Als Bundesverband haben wir auf unserer Website diakonie.de Beiträge und Veröffentlichungen zum Thema zusammengestellt. Angefangen von einer F&A-Liste, einem Materialband und Meldungen. Zusätzlich bieten wir im Diakonie-Forum eine Diskussionsplattform für Heimkinder und Interessierte an.
 zum Angebot auf der diakonie.de-Seite




Titelgrafik

Diakonie-Magazin 01-2010
Wer lernt kommt weiter - Bildung ist das beste Mittel gegen Armut.
Die erste Ausgabe 2010 des Diakonie-Magazins hat das Thema Bildung als Schwerpunkt. Eine Kita in Worms, Interviews und Sitautionsbeschreibungen zeigen Möglichkeiten und Handlungsbedarf auf. Daneben bietet das Heft auch wieder interessante Berichte: u.a. über eine Reise mit dem Rollstuhl in die Sahara oder eine Analyse, wie rollstuhlgerecht ein Hotel in Süddeutschland ist.

Das Heft steht auf der Seite als blätterbares PDF zur Verfügung.
 zum aktuellen Diakonie-Magazin
 

Diakonie und Welt




Ausschnitt Screenshot Website

"help the oma"
Für eine außergewöhnliche Kampagne für die Diakonie Frankfurt hat die Werbeagentur Saachti & Saachti drei Damen im Alter von über 80 Jahren auf die Frankfurter Straßen geschickt.
Mit der Aktion wurde die Hilfsbereitschaft der Frankfurter getestet. Gleichzeitig wird ehrenamtliche Tätigkeit bei der Diakonie erläutert und in den Mittelpunkt gestellt. Neben Filmen werden auf einer dazugehörenden Website Hintergründe, die Vorgeschichte der Damen Fotos und Filmmaterial bereit gestellt.
 www.help-the-oma.de




Aktionsplakat 2010

"7 Wochen ohne"
Rund zwei Millionen Menschen nehmen jedes Jahr an der Fastenaktion der evangelischen Kirche „7 Wochen Ohne“ teil. 2010 steht die Aktion unter dem Motto: "Näher! 7 Wochen ohne Scheu".
Vom 17.02. bis 04.04.2010 ruft die Fastenaktion "7 Wochen Ohne" zum Wagnis und zum Luxus leibhaftiger Nähe auf: Die Welt wird zum globalen Dorf, wer sich einsam fühlt, chattet - notfalls mitten in der Nacht. Doch trotz aller virtuellen Kontakte fühlen sich mehr Menschen einsamer als je zuvor. Und dass Einsamkeit krank macht, ist wissenschaftlich belegt. Die Aktion regt an, die sieben Wochen vor Ostern bewusst zu erleben und zu gestalten.
"7 Wochen Ohne" will Raum schaffen, Worte und Bilder mit auf den Weg geben - für ein Streitgespräch, einen Krankenbesuch oder eine überfällige Liebeserklärung. Für alles, was nicht in eine SMS oder E-Mail passt.
 www.7-wochen-ohne.de




Aktionsplakat

"Hoffnung für Osteuropa" eröffnet 17. Aktion
Unter dem Motto "Zeichen setzen für ein gerechtes Europa!" eröffnet am 21. Februar 2010 die diesjährige Aktion.
"Hoffnung für Osteuropa" setzt auch im Jahr 2010 wieder im diakonischen und zivilgesellschaftlichen Engagement deutliche Akzente. Da geht es zum Beispiel um einen mobilen Pflegedienst für HIV-Infizierte in Odessa in der Ukraine, um Hospizarbeit im rumänischen Sibiu und eine Initiative zum Schutz der Arbeitsrechte von Frauen in St. Petersburg, Russland. Die Unterstützung von Projekten in der Kinder- und Jugendarbeit, der Aufbau von Diakonie- und Sozialstationen sowie Alten- und Pflegeheimen gehört seit vielen Jahren zu den vorrangigen Anliegen von "Hoffnung für Osteuropa".
Mehr Informationen finden Sie auf Website der Aktion:
 www.hoffnung-fuer-osteuropa.de




Logo der Stiftung Gesundheit - Arzt-Auskunft

Arzt-Auskunft mobil
Schnell einen Arzt in der Nähe suchen? Die Stiftung Gesundheit hat ein entsprechendes Angebot.
Handys erfüllen immer mehr Anforderungen als "nur" telefonieren und SMS schreiben. Sie werden zu mobilen "Hosentaschen-Computern" für unterwegs. Demzufolge gibt es auch immer mehr Anwendungen, sogenannte "Apps" die diverse Dienste auf den mobilen Geräten anbieten. Unter www.arzt-auskunft.de bietet die Stiftung Gesundheit bereits länger eine bundesweite Arztsuche an. Patienten finden hier Ärzte, Zahnärzte, Psychotherapeuten und Kliniken anhand von mehr als 1.000 Therapieschwerpunkten. Auch finden sich hier gesundheitliche Selbsthilfegruppen und Beratungsstellen. Dieses Angebot gibt es seit kurzem auch angepasst für mobile Endgeräte. Unter der Adresse www.arzt-auskunft.mobi kann jederzeit schnell die nächstgelegene Praxis gefunden werden.
 www.arzt-auskunft.de
 

Termine




Auszug aus dem Flyer
04.03.2010
Bürgerarbeit - ein arbeitsmarktpolitischer Weg aus der Beschäftigungskrise?
Die neue Bundesregierung hat angekündigt, Modelle der Bürgerarbeit zu ermöglichen. Hinter diesem Begriff verbergen sich die verschiedensten arbeitsmarktpolitischen Ideen. Dahinter kann die Absicht stehen, Arbeit als Gegenleistung für die staatliche Grundsicherung zu fordern. Wofür steht also der Begriff 'Bürgerarbeit'? Können und sollen Bürgerarbeits-Modelle bundesweit ausgedehnt werden?
Der Diakonie Bundesverband lädt Sie herzlich am Donnerstag, den 4. März 2010 ab 17 Uhr in die Landesvertretung von Sachsen-Anhalt beim Bund in Berlin ein, um über 'Bürgerarbeit' und andere Wege öffentlich geförderter Beschäftigung mit Vertretern aus Diakonie, Gesellschaft und Politik diskutieren.


Termin: 04. 03.2010
Ort: Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt beim Bund, Luisenstr. 18, 10117 Berlin
Anmeldung: per E-Mail: bothe@diakonie.de oder per FAX: +49-30-83001-8369 bis zum 26. Februar 2009
weitere Informationen: Flyer zur Veranstaltung  mehr Informationen




Ausscnitt aus dem Flyer
01.01.2010
Welt|Dienst|Tag
Der Welt|Dienst|Tag ist ein jährlicher Veranstaltungstag zu Themen der Entwicklungs- und Eine-Welt-Arbeit. Der Welt|Dienst|Tag richtet sich an weltkirchlich interessierte und aktive Menschen aus Gemeinden und Schulen.
Am 13. März wird der Welt|Dienst|Tag in ökumenischer Kooperation von den beiden Hilfswerken Brot für die Welt und MISEREOR angeboten.


Termin: 13. 03.2010
Ort: Evangelische Patmos-Gemeinde, Gritznerstr. 18/20, 12163 Berlin
weitere Informationen:  www.weltdiensttag.de
 

 




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Diakonisches Werk der Evangelischen Kirche in Deutschland e. V.
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Das Werk wird durch den Vorstand vertreten.
Er besteht aus folgenden Mitgliedern:

Präsident Pfarrer Klaus-Dieter K. Kottnik
(Vorsitzender)

Vizepräsident Dr. Wolfgang Teske
(stellvertretender Vorsitzender und Vorstand Wirtschaft und Verwaltung)

Pfarrerin Cornelia Füllkrug-Weitzel
(Vorstand Ökumenische Diakonie)

Kerstin Griese
(Vorstand Sozialpolitik)

Jeweils zwei Mitglieder des Vorstandes vertreten das Diakonische Werk der EKD e.V. im Rechtsverkehr gemeinsam.
Registergericht:
Amtsgericht Stuttgart, Vereinsregister 3209
USt-IdNr.: DE 147801862