http://www.buendnis-fuer-gute-pflege.de
Ausgabe 03 - 2013
Berlin, Mai 2013


Sehr geehrte Damen und Herren,

am 12. Mai 2013 wurde weltweit der Internationale Tag der Pflegenden begangen. Anlass dafür ist der Geburtstag von Florence Nightingale, die als Begründerin der modernen Krankenpflege gilt und wesentlich zur Professionalisierung der Pflege beigetragen hat. In unserer dritten Newsletter-Ausgabe können Sie unter anderem lesen, wie das Bündnis für gute Pflege, seine Mitglieder und Unterstützer diesen Tag zum Anlass genommen haben, ihre Botschaften an die Politik zu richten.

Darüber hinaus gibt es natürlich auch viele weitere Neuigkeiten: so war das Bündnis für gute Pflege zum Beispiel mit einem Infostand auf dem außerordentlichen Bundesparteitag der SPD in Augsburg vertreten und hat wieder viele Statements für die Kampagne "Ihr Ein-Satz" für gute Pflege gesammelt.

Hinweisen möchten wir Sie ganz besonders auf die Informations- und Diskussionsveranstaltung des Bündnisses für gute Pflege "Das verflixte 7. Jahr – Kommt nun endlich der neue Pflegebedürftigkeitsbegriff?" am 12. Juni 2013 in der Landesvertretung des Saarlandes in Berlin (In den Ministergärten 4, 10117 Berlin).

Das Bündnis diskutiert mit Fachleuten vor dem Hintergrund, dass im Jahr 2006 – also vor nunmehr 7 Jahren – der erste Beirat zur Überprüfung des Pflegebedürftigkeitsbegriffs von der damaligen Gesundheitsministerin Ulla Schmidt einberufen wurde, um die zunehmend als ungerecht empfundene Fokussierung der Pflegeversicherung auf die somatisch Pflegebedürftigen grundsätzlich anders zu gestalten. 7 Jahre und 2 Gesundheitsminister später liegen zwar Vorschläge in mehreren Berichten vor, auf die Umsetzung eines neuen Pflegebedürftigkeitsbegriffs warten die Pflegebedürftigen, ihre Angehörigen und alle in der Pflege Tätigen aber bis heute. Zeit also, im „verflixten 7. Jahr“ zu diskutieren, wie die Umsetzung in der nächsten Legislatur nun endlich gelingen kann.

Wir wünschen Ihnen viel Freude bei der Lektüre des Newsletters!
Wenn Sie Fragen zum Bündnis für gute Pflege oder Anregungen zu unserem Newsletter haben, dann schreiben Sie uns eine E-Mail.

Ihr Team vom Bündnis für gute Pflege



 
Bündnis für gute Pflege - Infodienst
 
 
1. Aktuelles vom Bündnis für gute Pflege
 
1.1 Internationaler Tag der Pflegenden - Mehr Anerkennung für Pflegende!
 
1.2 Großes Interesse am Stand des Bündnisses für gute Pflege auf dem SPD-Bundesparteitag
 
1.3 Bündnis für gute Pflege Schleswig-Holstein lädt Politikerinnen und Politiker zum Praxistag
 
2. Neuigkeiten von den Mitgliedern und Unterstützern des Bündnisses für gute Pflege
 
2.1 Diakonie auf dem 34. Deutschen Evangelischen Kirchentag in Hamburg
 
2.2 AWO: Internationaler Tag der Pflege – Beschäftigte würdigen
 
2.3 AWO und SoVD Schleswig-Holstein: Zeit und Zuwendung sind wichtiger als Dokumentation der Deomarke
 
2.4 AG der Mitarbeitervertretungen des DWBO: Offener Brief an die SpitzenkandidatInnen der Parteien zur Bundestagswahl 2013
 
2.5 Wert.Arbeit GmbH: Berliner Bündnis für Fachkräftesicherung in der Altenpflege unter Federführung des Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen
 
3. Veranstaltungen und Termine
 
3.1 Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk: 18. Pflegetreff am 28.05.2013, 17.00 - 19.00 Uhr, in Neuss-Erfttal
 
3.2 pflegen-und-leben.de: "Wenn die Seele Pflege br@ucht"- Fachtagung am 03.06.2013 in Berlin
 
3.3 Bündnis für gute Pflege: 12.06.2013: Das verflixte 7. Jahr – Kommt nun endlich der neue Pflegebedürftigkeitsbegriff?
 
3.4 Basale Stimulation e.V.: Vorankündigung: Wieviel Ethik braucht die Pflege? am 12.10.2013 in Bad Ischl
 
3.5 Vorschau: Berliner „Woche der pflegenden Angehörigen“ im September 2013
 

 
1. Aktuelles vom Bündnis für gute Pflege
 



 
1.1 Internationaler Tag der Pflegenden - Mehr Anerkennung für Pflegende!
 
Mehr Anerkennung für Pflegende
Internationaler Tag der Pflegenden - Bündnis für gute Pflege fordert soziale Gleichberechtigung für pflegende Angehörige und bessere Arbeitsbedingungen für Pflegekräfte


Berlin, 8. Mai 2013. Weltweit wird am 12. Mai der Internationale Tag der Pflegenden begangen. Anlass dafür ist der Geburtstag von Florence Nightingale, die als Begründerin der modernen Krankenpflege gilt und wesentlich zur Professionalisierung der Pflege beigetragen hat. Beruflich Pflegende leisten, wie auch pflegende Angehörige – in beiden Fällen überwiegend Frauen, tagtäglich eine verantwortungsvolle Aufgabe. Rund um die Uhr versorgen sie kranke und pflegebedürftige Menschen und das oft unter schwierigen Bedingungen.

„Die Pflege ist eine der wichtigsten, aber auch am stärksten belastenden Tätigkeiten in unserer Gesellschaft. Es ist dringend erforderlich, dass die Pflegeberufe aufgewertet werden, auch um dem zunehmenden Fachkräftemangel entgegenzutreten“, so Sylvia Bühler, Mitglied des Bundesvorstandes und Bundesfachbereichsleiterin bei ver.di, im Namen des Bündnisses für GUTE PFLEGE.

Das breit angelegte Bündnis für GUTE PFLEGE fordert daher eine solidarische Finanzierung der Pflege, welche attraktivere Lohn- und Arbeitsbedingungen für die Beschäftigten, maßgeschneiderte Leistungen für Pflegebedürftige und bessere Unterstützungsleistungen und Anerkennung für pflegende Angehörige sicher stellt.

2013 mischen sich daher die Bündnispartner mit regionalen Aktionen in den Bundeswahlkampf ein, um auf die zwingende Notwendigkeit der Verbesserung der Pflege aufmerksam zu machen. Auftakt ist eine Podiumsdiskussion am 12. Juni 2013 mit den pflegepolitischen Sprecherinnen und Sprechern der im Bundestag vertretenden Parteien zum Pflegebedürftigkeitsbegriff. Die Aktionsreihe findet noch bis Ende Juli statt und mündet in einer zentralen Abschlussveranstaltung am 20. Juli 2013 am Alexanderplatz in Berlin.

Das Bündnis für gute Pflege setzt sich aus 23 Mitgliedsverbänden und 13 Unterstützern zusammen, darunter Verbände der Interessenvertretung pflegebedürftiger Menschen und pflegender Angehöriger, Frauenorganisationen, Wohlfahrts- und Sozialverbände und Gewerkschaften. Sie repräsentieren insgesamt 13,6 Millionen Einzelmitglieder, zu denen hunderttausende Pflegebedürftige und Menschen aus Pflegeberufen gehören. Gemeinsam fordern die Bündnispartner Perspektiven für eine bessere Pflege in Deutschland.

Weitere Informationen über das Bündnis und Details zu seinen Forderungen unter
www.buendnis-fuer-gute-pflege.de

Pressekontakt:
Mihaela Djuranovic (ASB)
Telefon: 030 / 2325786-14
Telefax: 030 / 2325786-19

Sabine Wolf (AWO)
Telefon: 030 / 26309-218
Telefax: 030 / 2630932-218
E-Mail: info(at)buendnis-fuer-gute-pflege.de



 
1.2 Großes Interesse am Stand des Bündnisses für gute Pflege auf dem SPD-Bundesparteitag
 
Das Bündnis für gute Pflege war mit einem Stand auf dem außerordentlichen Bundesparteitag der SPD vertreten, auf dem die SPD ihr Regierungsprogramm 2013 verabschiedet hat.

Darin sieht die SPD den neuen Pflegebedürftigkeitsbegriff als Kernpunkt einer Reform. Freistellungsmöglichkeiten für pflegende Angehörige sollen verbessert und für beruflich Pflegende Personalbemessung geregelt und Arbeitsbedingungen verbessert werden. Mehrkosten sollen solidarisch über eine Bürgerversicherung aufgebracht werden.

Der Stand des Bündnisses war gut besucht, auch viele Promis schauten vorbei, wie Martin Schulz (MdEP), Kurt Beck (Ministerpräsident a.D.), Mechthild Rawert (MdB) und viele mehr.

Auf Facebook gibt es Bilder vom Stand zu sehen. Jede Besucherin und jeder Besucher hat einen Ein-Satz für die Pflege abgegeben, die Sie hier finden.


 
1.3 Bündnis für gute Pflege Schleswig-Holstein lädt Politikerinnen und Politiker zum Praxistag
 
Einladung zu Praxiserfahrungen mit der Möglichkeit zur
anschließenden Podiumsdiskussion


Mit folgendem Schreiben lädt das Bündnis für gute Pflege PolitikerInnen zum Praxistag ein:

Sehr geehrter Damen und Herren,

wir nehmen den Bundestagswahlkampf zum Anlass um im Rahmen
bundesweiter Aktionen mit den politischen Entscheidungsträger/innen in
einen Dialog zu treten. Wir als BÜNDNIS FÜR GUTE PFLEGE würden gern mit Ihnen über
Perspektiven für eine gute Pflege sprechen.

Die Pflege älterer Menschen ist in zunehmendem Maße ein wichtiges
gesamtgesellschaftliches Thema. Der demografische Wandel und der damit einhergehende
steigende Pflegebedarf stellen das System vor zusätzliche Herausforderungen. Deutschland
braucht Perspektiven für eine bessere Pflege.

Deshalb haben sich mehr als 20 Akteure aus bundesweit tätigen Selbsthilfe- und
Verbrauchervertretungen, Sozial- und Wohlfahrtsverbänden, Gewerkschaften sowie
Berufsverbänden zum BÜNDNIS FÜR GUTE PFLEGE zusammengeschlossen. Allein die im
Bündnis engagierten Verbände und Organisationen vertreten über 13,6 Mio. Mitglieder, rund
16.500 Pflegeeinrichtungen und –dienste in denen täglich 550.000 Menschen betreut werden und in denen 400.000 Beschäftige tätig sind.

Gemeinsam fordern die Bündnispartner eine wesentliche Verbesserung der Situation der
Pflegebedürftigen sowie der pflegenden Angehörigen und Pflegekräfte.

Dies bedeutet:
• Pflegebedürftige brauchen maßgeschneiderte Leistungen, die eine umfassende
unabhängige Beratung und Hilfestellung enthalten müssen.
• Die Unterstützung und Anerkennung für die Arbeit der pflegenden Angehörigen
müssen verbessert werden.
• Bessere Lohn- und Arbeitsbedingungen sind bei den professionellen Pflegekräften
dringend notwendig, auch aufgrund des erhöhten Fachkräftemangels
• Die Finanzierung muss gerechter, solidarisch und paritätisch erfolgen.

Auch Ihnen liegt das Thema Pflege sicher am Herzen. Aus diesem Grund möchten wir Ihnen
die Gelegenheit geben, einen Tag Pflegende zu begleiten. So erhalten Sie einen Eindruck
über deren alltägliche Arbeitssituation.

Im Anschluss werden wir an einem weiteren Termin mit Ihnen und anderen Politiker/innen
Ihre Erfahrungen und unsere Bündnisforderungen im Rahmen einer Podiumsdiskussion
erörtern. Die Presse wird dazu eingeladen. Sehr gerne würden wir auch schon an Ihrem
Praxistag ein persönliches Gespräch mit Ihnen führen.

Über einen Terminvorschlag für einen Praxistag Ihrerseits im Zeitraum vom 29.07.2013-
17.08.2013 freuen wir uns. Natürlich sind wir auch für einzelne Anfragen außerhalb dieses
Zeitraums offen.

Die nach den Praxistagen stattfindenden Podiumsdiskussionen werden regional in Husum,
Neumünster und Bad Oldesloe von ca. 17.00-20.00 Uhr ausgerichtet. Damit möchten wir
möglichst vielen –auch berufstätigen- Teilnehmer/innen eine Teilnahme ermöglichen.
Die angestrebte Terminauswahl für die Podiumsdiskussionen sind folgende Termine:
20.08., 21.08., 22.08., 27.08., 28.08., 29.08.2013. Bitte teilen Sie uns bis zum 21.06.2013
mit, welcher Termin Ihnen hierfür an welchem Veranstaltungsort zusagt.

Im Anhang befindet sich eine Liste mit den 30 der Ihnen zur Auswahl stehenden
Einrichtungen, in denen Sie einen Praxistag verbringen können.
Bitte füllen Sie anliegenden Rückmeldebogen aus. Teilen Sie uns mit, ob Sie für eine solche
Veranstaltung zur Verfügung stehen, und welche Einrichtung Sie -mit einem Ihnen möglichen
Datum- auswählen.
Für Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Ich bin wieder ab dem 04.06.2013 unter der Rufnummer 0431-57 07-137 erreichbar.
In dringenden Fällen erreichen Sie meine Kollegin Nadine Nehls unter 0431-57 07-212.

Mit freundlichen Grüßen
i.A.

Kerstin Reimers
Koordinatorin Bündnis gute Pflege


 
2. Neuigkeiten von den Mitgliedern und Unterstützern des Bündnisses für gute Pflege
 



 
2.1 Diakonie auf dem 34. Deutschen Evangelischen Kirchentag in Hamburg
 
Vom 1.-5. Mai 2013 fand in Hamburg der 34. Deutsche Evangelische Kirchentag in Hamburg statt. Auch dort spielte das Thema Pflege eine große Rolle!

Maria Loheide, sozialpolitischer Vorstand, diskutierte auf dem 34. Deutschen Evangelischen Kirchentag zunächst mit jungen Freiwilligendienstleistenden. Im Zentrum Jugend des Kirchentages besuchte sie den Stand der Evangelische Freiwilligendienste gGmbH. Adele Weber engagiert sich freiwillig in einer Einrichtung der Behindertenhilfe und Dominik Baum arbeitet ein Jahr lang in einer stationären Pflegeeinrichtung der Diakonie. „Freiwilliges Soziales Jahr und Bundesfreiwilligendienst sind tolle Möglichkeiten für junge Menschen Erfahrungen mit sozialer Arbeit zu sammeln. Für die Diakonie ist es eine Chance Menschen für den Pflegeberuf zu begeistern oder doch zumindest für Anerkennung und Wertschätzung für die Pflegenden zu werben“, sagte Maria Loheide.

„Wer kümmert sich dann um mich? - Sorgen und Visionen zur Pflege der Zukunft“ unter dieser Fragestellung hatte die Johanniter-Unfall-Hilfe dann am 4. Mai zur Podiumsdiskussion auf dem Kirchentag in Hamburg eingeladen. Es diskutierten Maria Loheide, Vorstand Sozialpolitik Diakonie Deutschland Ev. Bundesverband, Cornelia Prüfer-Storcks, Senatorin Gesundheit und Verbraucherschutz, Hamburg, Hans-Peter von Kirchbach, General a.D., Präsident Johanniter-Unfall-Hilfe e.V., Prof. Dr. Karl Lauterbach MdB, gesundheitspolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion und Landesbischof Ralf Meister, Hannover.
Die Podiumsteilnehmenden waren sich einig, dass die Pflegenden für ihre eminent wichtige Arbeit mehr Wertschätzung und Anerkennung brauchen. Anerkennung vermittelt sich auch über das Lohnniveau. „Die Vergütung muss gewährleisten, dass man von seinem Lohn auch leben kann“, fordert Maria Loheide. Die Podiumsteilnehmer betonten, dass wesentlich mehr finanzielle Ressourcen nötig sind, um den Herausforderungen einer älterwerdenden Gesellschaft und den damit verbundenen Pflegerisiken zu begegnen.

Der Evangelische Kirchentag bot auch viele Gelegenheiten zum politischen Austausch:

Beim Empfang der FDP-Bundestagsfraktion im Hamburger Rathaus übergab Maria Loheide die pflegepolitischen Forderungen von Diakonie Deutschland und DEVAP an Frau Aschenberg-Dugnus, MdB, pflegepolitische Sprecherin der FDP-Fraktion. Beide verabredeten die Forderungen bezüglich der pflegebedürftigen Menschen und ihrer Angehörigen, sowie der Mitarbeitenden in der Pflege bei einem Gespräch im Berliner Büro der Abgeordneten noch einmal intensiv zu diskutieren.

Die Grünen präsentierten ihre Positionen beim Evangelischen Kirchentag in Hamburg auf dem Markt der Möglichkeiten. Maria Loheide begegnete Josef Winkler MdB, kirchenpolitischer Sprecher der grünen Bundestagsfraktion, am Stand und stellte ihm die pflegepolitischen Forderungen von Diakonie Deutschland und DEVAP vor. „Auch die kirchenpolitischen Sprecher der Fraktionen sind für uns als konfessionsgebundenem Wohlfahrtsverband wichtige Gesprächspartner beim Thema Pflege“, betonte Maria Loheide.

Die pflegepolitischen Forderungen von Diakonie Deutschland und DEVAP richten sich auch an die Bildungspolitiker/innen. Eine gemeinsame Pflegeausbildung, mit einer einheitlichen Grundausbildung für die bisherigen Pflegeberufe ist notwendig. Die generalistische Ausbildung ermöglicht einen direkten beruflichen Einstieg in alle Tätigkeitsfelder des Gesundheits- und Pflegewesens.
Beim Empfang der FDP-Bundestagfraktion auf dem Evangelischen Kirchentag übergab Maria Loheide den Forderungskatlog an Patrick Meinhardt MdB, bildungspolitischer Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion. Meinhardt ist außerdem Sprecher der Gruppe "Christen in der FDP-Bundestagsfraktion". „Wir brauchen dringend Fachkräfte für die Pflege. Um junge Menschen für den Beruf zu gewinnen, brauchen wir ein attraktives Ausbildungsprofil, dass differenzierte Karrierewege zu lässt“, so Maria Loheide.

Im Gespräch mit Maria Loheide sagte Nikolaus Schneider, Vorsitzender des Rates der EKD: “Die evangelische Kirche und ihre Diakonie setzen sich dafür ein, dass Menschen in Würde alt werden können. Wir engagieren uns für die älteren Menschen in unseren professionellen Pflegeeinrichtungen, aber auch in unseren Kirchengemeinden. Fachkräfte und ehrenamtlich Engagierte tun ihr bestes, aber sie brauchen dringend einen größeren politischen Rückhalt. Die Pflege gehört ganz oben auf die Tagesordnung. Ich unterstütze die Forderungen der Diakonie für eine bessere Finanzierung der Pflege, für eine höhere Anerkennung und Wertschätzung des Pflegeberufs und für Hilfen für die pflegenden Angehörigen.“

Eindrücke in Bildern gibt es auf Facebook oder auf der Website www.diakonie.de/an-die-pflege-denken.html.


 
2.2 AWO: Internationaler Tag der Pflege – Beschäftigte würdigen
 
Internationaler Tag der Pflege – Beschäftigte würdigen

Berlin, 10. Mai 2013. Der diesjährige Internationale Tag der Pflege am 12. Mai steht unter dem Motto „Die Gesundheitslücken schließen“. „An diesem Tag sollten insbesondere die Menschen im Fokus stehen, die in der Pflege beschäftigt sind, sei es nun in Heimen, Krankenhäusern oder auch bei den Betroffenen zu Hause, “ fordert AWO Vorstandsmitglied Brigitte Döcker und ergänzt: „Die Bevölkerung schätzt die Pflegenden sehr, aber deren Arbeitsalltag ist seit Jahren von chronischer Überlastung, hohem Zeitdruck und geringer Autonomie geprägt. Will man mehr Menschen für die Pflegeberufe gewinnen, muss man genau an diesen Stellschrauben drehen.“

Allein in der Altenhilfe sind fast eine Million Menschen beschäftigt. Sie alle müssen vielfach den Spagat zwischen den eigenen hohen Ansprüchen an ihre Arbeit und der Realität im Alltag aushalten. „Der Kostendruck im Pflege- und Gesundheitsbereich darf nicht länger auf die Beschäftigten abgewälzt werden“, betont Döcker. Stattdessen benötige man attraktivere Lohn- und Arbeitsbedingungen für die Beschäftigten und bessere Unterstützungsleistungen und Anerkennung für pflegende Angehörige. Dazu sei es auch notwendig, die Vereinbarkeit von Berufstätigkeit und Pflege zu stärken. Die Einführung einer solidarischen Finanzierung über die Bürgerversicherung würde diese Weiterentwicklung umsetzbar machen.

Der Internationale Tag der Pflege erinnert an den Geburtstag von Florence Nightingale, der Vorreiterin der modernen Krankenpflege. Das Motto für diesen Tag legt in jedem Jahr der ICN, International Council of Nurses, fest.



 
2.3 AWO und SoVD Schleswig-Holstein: Zeit und Zuwendung sind wichtiger als Dokumentation der Deomarke
 
AWO und SoVD: „Zeit und Zuwendung sind wichtiger als Dokumentation der Deomarke“

Kiel, 8. Mai 2013. Anlässlich des Internationalen Tags der Pflege am 12. Mai fordern die AWO Schleswig-Holstein und der SoVD Landesverband Schleswig-Holstein eine Reduzierung der gesetzlich vorgegebenen Pflegedokumentation und mehr Zeit für die tatsächliche Pflege. „Dokumentation ist wichtig, doch sollten nur die wirklich wesentlichen und praxisrelevanten Pflegekomponenten dokumentiert und auf überflüssige und selbstverständliche Angaben verzichtet werden, damit mehr Zeit für die pflegebedürftigen Menschen bleibt“, so Sven Picker, 1. Vorsitzender des SoVD Landesverbandes Schleswig-Holstein.

„Unsere Mitarbeiter müssen immer mehr Aufwand in Dokumentationsaufgaben stecken. Das kostet Kraft und Zeit, die für die eigentliche Pflege fehlen“, berichtet AWO-Landesgeschäftsführer Michael Selck aus der Praxis. Wie aufwändig die Dokumentation ist, zeigt auch ein aktueller Bericht der Bundesregierung zum Bürokratieabbau in der Pflege: Allein das Ausfüllen der Leistungsnachweise, das mit jährlichen Kosten von rund 1,9 Mrd. Euro die kostenintensivste Vorgabe der Pflegedokumentation ist, wird bundesweit jährlich über 400 Millionen mal durchgeführt. Besonders zeitintensiv ist auch die Dokumentation bei Neuaufnahmen im stationären Bereich mit 386 Minuten.

Erschwerend hinzu kommt laut Selck, dass die Pflegeplanung und -dokumentation zunehmend mit Blick auf die Prüfungen durch den Medizinischen Dienst der Krankenversicherung (MDK) und andere Aufsichtsbehörden geleistet würden. „Wenn die Pflegeplanung so zum reinen Selbstzweck wird und ihre eigentliche Zielsetzung – die individuell ausgerichtete, gute Pflege des Menschen – dabei aus dem Blickfeld gerät, ist es höchste Zeit, etwas zu ändern!"

Diese Erfahrung hat auch Angela Forray-Freudenberg, Leiterin des AWO Servicehaus Norderstedt, gemacht: „Kürzlich ist eine Bewohnerin gestürzt, und da war unsere erste Frage an die zuständige Pflegefachkraft 'Hast du das dokumentiert?' statt 'Wie geht es der Bewohnerin?'. Das ist absurd, zumal viele der geforderten Angaben wie der Markenname des verwendeten Deos oder die genaue Temperatur des Waschwassers für die Pflege selbst völlig irrelevant sind. Auch dass wir eine Bewohnerin nach dem Waschen nicht einfach nass in die Kleider stopfen, sollte selbstverständlich sein und nicht jedes Mal notiert werden müssen. Pflegedokumentation und Prüfungen sind wichtig, „aber allein daraus die Qualität der Pflege abzuleiten, ist für mich nicht schlüssig. Damit sich die Prüfer einen wirklichen Eindruck von der Qualität der Einrichtung verschaffen können, müsste auch von ihrer Seite mehr Zeit aufgewendet werden, als dies bisher der Fall ist. Sonst bleibt es bei einem sehr eingeschränkten und zufälligen Eindruck.“

Gestützt wird diese Erfahrung durch aktuelle Forschungsergebnisse des Fachbereichs Gesundheit und Pflege der Hamburger Fern-Hochschule, der die Durchführung der Qualitätsprüfungen in stationären Pflegeeinrichtungen durch den MDK Rheinland-Pfalz seit Ende 2010 forschungsmäßig begleitet. Darin kommen die Forscher zu dem Schluss, dass das Prüfverfahren „weniger die pflegerische Ergebnisqualität als vielmehr die Anpassungsfähigkeit der Einrichtungen an ein bestehendes Prüfverfahren“ beurteile.

AWO und SoVD fordern deshalb, den jetzigen Stellenwert der Pflegedokumentation bei den Prüfungen zu hinterfragen und das Augenmerk der Bewertung stärker auf die Lebensqualität der Pflegebedürftigen zu legen. „Wie es einem Bewohner körperlich und seelisch geht, sagt doch viel mehr über die Qualität einer Einrichtung aus als ein Haufen Papier“, sind sich Selck und Picker einig, „und Zeit und Zuwendung sind auf jeden Fall wichtiger als die Dokumentation der Deomarke.“

Hier erfahren Sie mehr zur Kampagne „Wer hat an der Uhr gedreht? Gute Pflege braucht Zeit!“.


 
2.4 AG der Mitarbeitervertretungen des DWBO: Offener Brief an die SpitzenkandidatInnen der Parteien zur Bundestagswahl 2013
 
Die Refinanzierung der Altenpflege ist so schlecht, dass es damit immer schwieriger wird, eine angemessene Pflege zu erbringen. Darunter leiden sowohl die zu pflegenden Menschen, als auch die Mitarbeitenden in der Pflege. Die AGMV des Diakonischen Werks Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (DWBO) wird die Antworten der Parteien auf die berechtigten Forderungen über die Mitarbeitervertretungen den Mitarbeitenden zuleiten. Die Antworten werden auch eine Entscheidungshilfe zur Bundestagswahl für zu pflegende und gepflegte Menschen sein.
Hier finden Sie den Offenen Brief an die SpitzenkandidatInnen.


 
2.5 Wert.Arbeit GmbH: Berliner Bündnis für Fachkräftesicherung in der Altenpflege unter Federführung des Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen
 
Rund 20 Partner engagieren sich im „Berliner Bündnis für die Fachkräftesicherung in der Altenpflege

Berlin - Unter Federführung der Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen startete am 15. Mai das „Berliner Bündnis für Fachkräftesicherung in der Altenpflege“. Neben dem Senat für Arbeit sind die Senatsverwaltung für Gesundheit und Soziales und weitere rund zwanzig Akteure Teil des Bündnisses, u.a. Arbeitgeberverbände, Arbeitsagenturen, Wohlfahrtsverbände, Kranken- und Pflegekassen und Arbeitnehmervertretungen. Das Bündnis für die Pflege will dem Fachkräftemangel in der Altenpflege begegnen, es setzt sich für mehr Qualität in der Pflege ein und für gute Arbeitsbedingungen für die Pflegekräfte. Mehr Infos unter www.altenpflege-deine-chance.de und presse@wertarbeitgmbh.de



 
3. Veranstaltungen und Termine
 



 
3.1 Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk: 18. Pflegetreff am 28.05.2013, 17.00 - 19.00 Uhr, in Neuss-Erfttal
 
18. Pflegetreff am 28.05.2013, 17.00 - 19.00 Uhr, in Neuss-Erfttal

Thema: Das Pflegesystem bedarf einer grundlegenden Reform - Die deutliche Zunahme von dementiellen Erkrankungen macht einen neuen Pflegebedürftigkeitsbegriff erforderlich. Darüber hinaus sind wohnortnahe Quartierskonzepte (= ambulant vor stationär) und der Abbau des Pflegenotstandes (Minutenpflege) zwingend. Es stellen sich vielfältige Fragen, z.B.: Wie sind die politischen Parteien im Wahljahr 2013 aufgestellt, um das Pflegesystem demografiefest zu machen und dauerhaft solidarisch zu finanzieren?

Einladung von Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk hier.

Näheres im Forum hier (ständige Aktualisierung).

Zum Pflegetreff informiert eine Pressemitteilung vom 25.03.2013 hier.




 
3.2 pflegen-und-leben.de: "Wenn die Seele Pflege br@ucht"- Fachtagung am 03.06.2013 in Berlin
 
"Wenn die Seele Pflege br@ucht - psychologische Online-Beratung für pflegende Angehörige
Fachtagung am 3. Juni 2013 in Berlin

Wie können pflegende Angehörige emotional gestärkt werden, um die Herausforderung der häuslichen Pflege auf Dauer meistern zu können? Welche Rolle kommt hierbei dem Internet zu? Welche Themen und Probleme stellen sich künftig bei der Vereinbarkeit von Pflege und Beruf für pflegende Angehörige? Wer kann entsprechende Entlastungsangebote anbieten und wie können sie aussehen?

Die Fachtagung „Wenn die Seele Pflege br@ucht – psychologische Online-Beratung für pflegende Angehörige“ befasst sich mit internetbasierten Entlastungsangeboten für pflegende Angehörige zur Gesundheitsförderung und Prävention von psychischen Beschwerden.

Emotionale Entlastung sollte bei der professionellen Unterstützung von pflegenden Angehörigen ein zentrales Element der bedarfsgerechten
Versorgung werden. Pflegende Angehörige dürfen mit ihrer verantwortungsvollen Aufgabe nicht alleine gelassen werden, sondern sie sind bestmöglich zu stärken und zu unterstützen – nicht zuletzt auch in der Vereinbarkeit von Beruf und Pflege. Nur wenn es den pflegenden Angehörigen gut geht, können sie auch eine gute Pflege leisten.

Die Tagung findet am 3. Juni 2013 ab 13.00 Uhr in der Neuen Mälzerei, Friedenstr. 91, 10249 Berlin statt. Anmeldeschluss ist der 15. Mai 2013. Weitere Informationen zum Ablauf der Veranstaltung entnehmen Sie dem Flyer.


 
3.3 Bündnis für gute Pflege: 12.06.2013: Das verflixte 7. Jahr – Kommt nun endlich der neue Pflegebedürftigkeitsbegriff?
 
Das verflixte 7. Jahr – Kommt nun endlich der neue Pflegebedürftigkeitsbegriff?
Informations- und Diskussionsveranstaltung des Bündnisses für Gute Pflege

12. Juni 2013 in der Landesvertretung des Saarlandes, Berlin
In den Ministergärten 4, 10117 Berlin

13:00 – 13:30 Uhr Anmeldung
13:30 – 13:45 Uhr Begrüßung - Claus Bölicke, Referent für Altenhilfe, AWO Bundesverband e.V
13:45 – 14:00 Uhr Bericht zur Ausgestaltung des neuen Pflegebedürftigkeitsbegriffs - Klaus-Dieter Voß, Vorsitzender des Expertenbeirates
14:00 – 14:20 Uhr Empfehlungen zur leistungsrechtlichen Ausgestaltung
des Pflegebedürftigkeitsbegriffs - Dr. Klaus Wingenfeld, Institut für Pflegewissenschaft
an der Universität Bielefeld (IPW)
14:20 – 14:40 Uhr Ausgewählte Personengruppen im neuen System der Pflegegrade - Dr. Barbara Gansweid, MDK Westfalen-Lippe

Anschließend moderierte Diskussionsrunde
15:00 – 15:30 Uhr Kaffeepause
15:30 – 16:00 Uhr Forderungen des Bündnisses für Gute Pflege
16:00 – 17:45 Uhr Podiumsdiskussion mit den pflegepolitischen SprecherInnen der Bundestagsfraktionen:
Christine Aschenberg-Dugnus (FDP), Hilde Mattheis (SPD), Elisabeth Scharfenberg (Bündnis90/Die Grünen), Kathrin Senger-Schäfer (Die Linke), Willi Zylajew (CDU)
17:45 – 18:00 Uhr Zusammenfassung des Tages und Ausblick auf die weiteren Aktivitäten des Bündnisses für Gute Pflege

Moderation: Petra Schwarz, Journalistin


 
3.4 Basale Stimulation e.V.: Vorankündigung: Wieviel Ethik braucht die Pflege? am 12.10.2013 in Bad Ischl
 
Vorankündigung des II. Österreichsymposiums
Basale Stimulation®
„Wieviel Ethik braucht die Pflege“?
am 12. Oktober 2013
in Bad Ischl


Liebe Kollegen, liebe Praxisbegleiter/innen sowie interessierte Pflegende und Pädagogen!

Mit Freude darf ich Ihnen/Euch unser II. Österreichsymposium, welches am 12.10.2013 in der Zeit von 10.h -18.h Uhr in Bad Ischl stattfinden wird, ankündigen. Das diesjährige Thema wird die Ethik in der Pflege umfassend von diversen Anhaltspunkten beleuchten.

Was können Sie erwarten?
Frau Maga. Martina Hiemetzberger (Buchautorin, Pflegende und Wissenschaftlerin) wird das Thema aus wissenschaftlicher Sicht beleuchten und theoretische Inputs geben.

Das Thema Ethik und Pflege im Zusammenhang mit dem zentralen Lebensthema „Sicherheit erleben und Vertrauen aufbauen“ wird infolge von Fr. Christa Stelzl aufgegriffen. Fr. Stelzl arbeitet mit Kindern und Frühgeborenen und ist Praxisbegleiterin für Basale Stimulation. Sie wird Ihnen einen Einblick über die praktische Umsetzung von Ethik und dem Konzept Basale Stimulation® bei unseren kleinsten Mitmenschen gegeben.
Frau Karin Pascher ist ebenfalls Praxisbegleiterin für Basale Stimulation. Sie greift das Ethikthema und das zentrale Lebensthema Sicherheit erleben und Vertrauen aufbauen in Verbindung mit Basaler Stimulation beim geriatrischen Menschen auf. Marianne Hiden stellt den Bezug zum rehabilitierenden Menschen her und gibt uns einen Einblick in ihr Arbeitsfeld. Sie wird Ihre Auseinandersetzung über die Orientierungsräume darstellen und wie diese sich bei den betroffenen Menschen im Prozess verändern können.

Alle Referentinnen werden ihren Beitrag im Rahmen eines gemeinsamen Austauschs offerieren. Die tiefere Auseinandersetzung erfolgt in Kleingruppen und wird prozessorientiert von den Referentinnen begleitet.
Weiters erhalten Sie, geschätzte Mitglieder/Innen des Vereins, die Möglichkeit, sich im Rahmen des Symposiums ab 16.00 Uhr im Kompetenzprofil des Kollegialen Dialogs zu schulen.
Das Präsidium des Internationalen Fördervereins empfiehlt nachdrücklich, dieses Angebot wahrzunehmen. Frau Julia Steinberger, Fr. Anna Rinnhofer und Fr. Marianne Gräzthofe,r ausgebildete PraxisbegleiterInnenen, werden Sie in den „Kollegialen Dialog“ einführen. Beachten Sie, für diese Schulung ist eine begrenzte Teilnehmerzahl von max. 20 Leuten vorgesehen.

Was kostet nun dieser Event?
Bis 26. Sept. 2013: für Mitglieder Internationalen Förderverein: 45€

Ab 27. Sept. 2013: für Mitglieder des Internationalen Fördervereins,
und ebenso für Nicht-Mitglieder: 65€
Im Preis inkludiert sind zwei Pausenverpflegungen und Getränke.
Sie können auf Wunsch im LKH ein Mittagessen um 6.90€ einnehmen.

Wo findet dieser Event statt?
Landeskrankenhaus Bad Ischl 

Dr. Mayer-Straße 8-10
A- 4820 Bad Ischl

Anmeldungen an: Fr. Maria Thalhammer per email: maria_thal@yahoo.de
Bitte mit der Anmeldung angeben:
Ich nehme an der Schulung des Kollegilaen Dialoges teil/ nicht teil.
Ich nehme am Mittagessen in der Kantine des LKH teil/ nicht teil.

Beachten Sie, dieser Event soll eine intensive Auseinandersetzung mit dem Thema ermöglichen. Insofern ist die Teilnehmerzahl auf max. 40 Personen beschränkt.
Prinzip: „First come first served“. Die Anmeldungen werden nach Eingangsdatum berücksichtigt. Eine Abmeldung muss ausschließlich schriftlich bzw. per email: maria_thal@yahoo.de erfolgen. Bei Abmeldung vor dem 27.09.13 wird eine Bearbeitungsgebühr von 10€ erhoben. Bei Abmeldung nach Anmeldeschluss wird die gesamte Teilnahmegebühr 55 € in Rechnung gestellt.

Bitte überweisen Sie die Gebühr an z. H. Fr. Maria Thalhammer
Raiffeisenkasse Inneres Salzkammergut
Kontonr. 2 434 041
BLZ 34545
BIC: RZOOAT2L545
IBAN: AT 51 3454 5000 0243 4041

Das Organisationsteam:
Mag. phil. Petra Pasterk,
Fr. Maria Thalhammer und Hannelore Markovits



 
3.5 Vorschau: Berliner „Woche der pflegenden Angehörigen“ im September 2013
 
Berliner „Woche der pflegenden Angehörigen“ vom 23. bis 29. September 2013
Wir sagen Danke!
Es ist an der Zeit, sich bei der Gruppe der pflegenden Angehörigen in dieser Stadt zu bedanken.
Deshalb hat eine Initiativgruppe von senatsgeförderten Projekten, im Verbund mit engagierten Akteuren aus verschiedenen Bereichen der Gesellschaft, die „Woche der pflegenden Angehörigen” ins Leben gerufen.
Diese Woche soll dazu dienen, pflegende Angehörige, Freunde und Nachbarn Wertzuschätzung und Ihnen Anerkennung zukommen zu lassen.
Daher planen wir auch 2013 für Sie, die Pflegenden, einige Veranstaltungen organisiert, bei denen Sie sich verwöhnen lassen und ein Stückchen Kultur genießen können.
Selbstverständlich unterstützen wir Sie gerne bei der Organisation der Betreuung Ihrer Angehörigen.
Sie können auch den Austausch suchen und uns mitteilen, was Sie sich wünschen würden.

Dazu laden wir Sie ganz herzlich ein!

Schirmherr:
Mario Czaja, Senator für Gesundheit und Soziales

Weitere Informationen unter www.woche-der-pflegenden-angehoerigen.de.


 
 
Weiterempfehlen
Wenn Ihnen die Kurzinformationen des Bündnisses für gute Pflege gefallen, empfehlen Sie sie doch weiter.

Wichtig
Damit die Kurzinformationen des Bündnisses für gute Pflege in Zukunft zuverlässig in Ihrem Postfach ankommt und nicht durch einen Filter in den Spam-Ordner einsortiert oder gelöscht wird, nehmen Sie bitte die Absenderadresse dieser E-Mail (annika.lange@diakonie.de) in Ihr persönliches Adressbuch auf.
Abmelden
Falls Sie keine weiteren Kurzinformationen des Bündnisses für gute Pflege erhalten wollen, können Sie den Bezug hier beenden. Kurzinformationen abbestellen

Redaktion
Bei inhaltlichen Fragen wenden Sie sich bitte an Dr. Annika Lange (annika.lange@diakonie.de).

Impressum
Diakonie Deutschland - Evangelischer Bundesverband
Evangelisches Werk für Diakonie und Entwicklung e.V.
Projekt: Bündnis für gute Pflege
Caroline-Michaelis-Str. 1
10115 Berlin
Telefon:    
Fax:
E-Mail:
Web:
030 65211-0
030 65211-3333
stephan.roeger@diakonie.de
www.diakonie.de

Jeweils zwei Mitglieder des Vorstandes vertreten das Evangelische Werk für Diakonie und Entwicklung e.V. im Rechtsverkehr gemeinsam.
Registergericht:

Amtsgericht Berlin-Charlottenburg, Vereinsregister 31924 B
USt-IdNr.: DE 147801862

Das Werk wird durch den Vorstand vertreten.
Er besteht aus folgenden Mitgliedern:

Vorsitzender
Präsident OKR Johannes Stockmeier

stellvertretende Vorsitzende
Präsidentin Cornelia Füllkrug-Weitzel

Dr. Jörg Kruttschnitt
Maria Loheide
Tilman Henke
Prof. Dr. Claudia Warning